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Startschuss Jugendbeteiligung

Bildergalerie | 10.05.2019

Die Endlagersuche geht uns alle an. Sie ist eine Mammutaufgabe, die alle Generationen betrifft – vor allem junge Menschen. Doch wie kann man sie erreichen? Das NBG, das BfE und die BGE wollen genau diese Fragen klären, zusammen mit jungen Menschen. Das Ziel: ein großer Jugendworkshop im Herbst. Jetzt gab es den Startschuss mit vielen Ideen und Impulsen.

Der Vorbereitungsworkshop in Bildern.

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Gruppenbild (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Kennenlernen mitten in Berlin-Kreuzberg. Rund 20 Personen kamen am 10. Mai zusammen – junge Menschen mit und ohne Erfahrung in puncto Jugendbeteiligung, Expert*innen, die sich schon länger mit dem Thema beschäftigen und Vertreter*innen der drei Institutionen. Zusammen will man Empfehlungen für den großen Workshop im Herbst erarbeiten. Katharina Scheer/BfE

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Programm (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Premiere für alle Akteure. Erstmals kooperieren die drei Institutionen miteinander. Das Nationale Begleitgremium (NBG), das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) und die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wollen hören: wie wollen junge Menschen sich aktiv in die Endlagersuche einmischen. Sophie Scholz

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Jorina Suckow und Lukas Fachtan stellen das Nationale Begleitgremium vor (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Doch die wenigsten kennen die einzelnen Akteure. Daher ist erst einmal eine kurze Vorstellungsrunde angesagt. Jorina Suckow und Lukas Fachtan sind Vertreter*innen der jungen Generation im NBG. Sie erzählen, wer hinter diesem Gremium steckt und welche Aufgaben das NBG hat. Kurz & knapp: das Gremium besteht aus anerkannten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und normalen Bürger*innen, die die Endlagersuche unabhängig begleiten sollen. Das NBG - eine Art „Watchdog“ und „Vermittler“ zugleich. Sophie Scholz

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Dr. Ingo Bautz und Dagmar Dehmer (BGE) stellen ihre Institutionen vor (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Auch das BfE und die BGE skizzieren kurz ihre Profile, damit die Teilnehmenden ein gutes Background-Wissen bekommen. Das BfE ist die Kontroll- und Aufsichtsbehörde und bei der Endlagersuche zudem für die Öffentlichkeitsbeteiligung zuständig. Sein Job: den Prozess laut Gesetzt umsetzen, die Menschen darüber informieren und daran beteiligen. Die BGE sucht ganz konkret das Endlager. Sie sammelt dafür die geologischen Daten und wertet diese aus, um den bestmöglichen Standort zu finden. Katharina Scheer/BfE

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Teilnehmende (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Nach der Kennenlernrunde sollen die Teilnehmenden in kleine Arbeitsgruppen ausarbeiten, welche Faktoren wichtig sind, damit der Workshop im Herbst ein Erfolg wird. Die richtige Ansprache ist das A und O. Locker und auf Augenhöhe sollte der Ton sein. Verstehen statt dozieren, weniger Fachjargon, dafür mehr verständliche Erklärungen. Und - Raum für Nachfragen und eigene Ideen. Denn wer sich hinter Abkürzungen versteckt, hat schon verloren. Sophie Scholz

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Arbeitsergebnisse (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Und welche Formate sind gefragt? Die Teilnehmenden sind sich einig: mit Frontalvorträgen erreicht man die wenigsten. Vielmehr sind offene Formen gefragt, flexible Formate, die die Chance bieten, sich kreativ auszutauschen und zu informieren, z.B. in Planspielen. Auch die Idee eines Open Space-Formats mit einer offenen Agenda kam gut an. Katharina Scheer/BfE

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Diskussion (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Mit Bleiwüsten erreicht man die wenigsten jungen Menschen. Viele wünschen sich Geschichten in Bildern – egal ob in Form von Comics oder kurzen Videoclips. Gut platzierte, spannende Trailer auf Facebook, YouTube und Instagram könnten gut ankommen. Aber wer ist eigentlich die Zielgruppe: junge Menschen zwischen 14 bis 29 Jahren wurden von den Teilnehmenden angepeilt. Im Herbst sollen mit dabei sein – Kenner, Neulinge und Multiplikatoren. Sophie Scholz

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Arbeitsergebnisse (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Schon im Vorfeld gilt es Interesse zu wecken und für die Veranstaltung im Herbst zu trommeln. Dabei will man die Verantwortung für die eigene Zukunft ansprechen – egal ob durch professionale Videos oder durch Guerilla Marketing. Je kreativer und ungewöhnlicher, desto besser. Auch eine Kooperation mit den Machern von „Fridays for Future“ wurde überlegt. Katharina Scheer/BfE

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Abschlussdiskussion (Vorbereitungstreffen Jugendworkshop 10.05.2019 / Berlin)
Tolle Impulse und jetzt heißt es: Ärmel hoch und den Workshop im Herbst vorbereiten! Wie könnte der Ablauf im Detail aussehen? Wer übernimmt was? Fest steht: die Veranstaltung wird nicht in Berlin stattfinden, sondern irgendwo in der „Natur“. Zwei Tage und rund 100 Teilnehmende, so der Plan. Die jungen Menschen sollen den Ort gemeinsam gestalten und viel Zeit miteinander verbringen – nicht nur in Diskussionsrunden, sondern auch beim gemeinsamen Kochen und Feiern. Katharina Scheer/BfE

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