Die Endlagersuche geht von einer „weißen Landkarte“ aus: Kein Gebiet ist von vornherein ausgeschlossen. Die Auswahl eines Endlagerstandorts soll streng nach wissenschaftlichen Kriterien erfolgen und nicht nach politischen Beweggründen. Trotzdem stellen einige Regionen jetzt schon ihre Eignung in Frage. Schadet dieses Ausscheren nicht dem Verfahren?
Wer diskutiert?
- Martin Behringer (Bürgermeister von Thurmansbang in Bayern)
- Manfred Suddendorf (Mitglied des Nationalen Begleitgremiums)
Eckdaten
Wann: 24. Februar 2022 (18:30 – 19:30 Uhr)
Wo: Online
Das Format wird digital stattfinden und auf dem YouTube-Kanal des NBG übertragen. Hier haben Interessierte auch die Chance, Fragen im Chat zu stellen.
NBG-Format „Streitgespräche“
Unterschiedliche Akteure, verschiedene Sichtweisen, viele Stimmen und Meinungen. Diese Vielschichtigkeit zeichnet die Endlagersuche aus. Sie ist Herausforderung und Chance zugleich! Das NBG-Format „Streitgespräche“ rückt genau diese Vielstimmigkeit in den Fokus.
Es geht um Austausch, um Streit im besten Sinne des Wortes – als Motor der Reflexion, als Antrieb zum Weiterdenken. Ein Austausch auf Augenhöhe und mit Respekt. Vertreter*innen des NBG treffen auf Entscheider*innen aus der Politik oder von Bürgerinitiativen und diskutieren jeweils eine Facette der Endlagersuche. Die Bandbreite der Themen reicht von der Einbindung der jungen Generation bis zur Aufarbeitung der Vergangenheit. Das Ziel: Möglichst viele Menschen neugierig auf das Thema machen und wesentliche Aspekte rund um die Endlagersuche beleuchten – kritisch, fair und informativ.
Pressekontakt
Geschäftsstelle Nationales Begleitgremium
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