Pressemitteilung | 13.06.2022
Bis 2031 soll in einem offenen, wissenschaftsbasierten, transparenten und partizipativen Verfahren ein Standort für hoch radioaktive Abfälle gefunden werden. Wie läuft der Prozess der Standortsuche? Welche Rechte und Mitsprachemöglichkeiten haben die Bürger*innen und Kommunen? Das NBG stellt am 25. Juni 2022 genau diese Fragen in den Fokus einer Veranstaltung in Jena.
Die Suche nach einem Endlagerstandort ist eine gesellschaftliche Mammutaufgabe. Die ersten Teilgebiete, die potentiell dafür in Frage kommen, sind benannt, wichtige Partizipationsformate angestoßen. Doch reicht das? Was kommt von den Informationen und Angeboten tatsächlich in der Bevölkerung an? Was wissen Bürger*innen über die Endlagersuche? Welche Fragen haben Kommunen zum Verfahren?
Das Nationale Begleitgremium möchte diese Punkte in einer eigenen Veranstaltung in Jena diskutieren – zusammen mit interessierten Bürger*innen sowie Vertreter*innen aus der thüringischen Landespolitik und den Geowissenschaften.
Wann: 25.06.2022 (10.00 – 12.15 Uhr)
Wo: Historisches Rathaus Jena, Markt 1, 07743 Jena
Mehr Infos zum Programm, den weiteren Teilnehmenden und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
