GSB 7.1 Standardlösung

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Partizipationsbeauftragte*r (abgelaufen)

Bewerbungsfrist 18. März 2019 Arbeitsbeginn Zum nächstmöglichen Zeitpunkt Arbeitszeit Vollzeit Arbeitsort Berlin

Ihr Profil

Das Nationale Begleitgremium ist ein unabhängiges, pluralistisch zusammengesetztes Gremium, das das Standortauswahlverfahren für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle gemeinwohlorientiert begleitet. Mitglieder des Gremiums sind von Bundestag und Bundesrat gewählte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und in einem Beteiligungsverfahren bestimmte Bürgervertreter*innen. Das Gremium begleitet das Verfahren zur Auswahl eines Endlagerstandorts und die Beteiligung der Öffentlichkeit an dem Verfahren unabhängig, vermittelnd und gemeinwohlorientiert. Das Nationale Begleitgremium wird bei seiner Tätigkeit von einer Geschäftsstelle unterstützt, die beim Umweltbundesamt eingerichtet worden ist und ihren Sitz in Berlin hat. Die Geschäftsstelle unterliegt in ihrer fachlichen Arbeit nur den Weisungen des Nationalen Begleitgremiums.

Wir suchen für die Geschäftsstelle des Nationalen Begleitgremiums in Berlin eine*n Partizipationsbeauftragte*n gemäß § 8 Abs. 5 Standortauswahlgesetz (StandAG)

Das Arbeits- bzw. Dienstverhältnis beginnt so bald wie möglich und ist unbefristet.

Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Gehen solche Bewerbungen ein, wird im Einzelfall geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.

Das sollten Sie mitbringen:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Uni-Diplom)

  • hohe Motivation, zur partizipativen Lösung des kontroversen und belasteten Themas des Verbleibs des hochradioaktiven Abfalls beizutragen

  • nachweislich langjährige bzw. mindestens mehrjährige berufliche Erfahrungen in der Partizipationspraxis, vorzugsweise in leitenden Positionen oder Positionen mit hoher Verantwortung, sowie dadurch erworbene überregionale Anerkennung

  • Vertrautheit mit dem aktuellen Stand der Beteiligungsforschung, dem Methodenspektrum formeller und informeller Beteiligung sowie mit Planungs- und Genehmigungsverfahren

  • fundierte Kenntnisse der spezifischen Probleme rund um die Entsorgung hochradioaktiver Abfallstoffe sind von Vorteil

  • menschlich und fachlich souveräner Auftritt, ein Höchstmaß an Verantwortungsbewusstsein und selbstkritischer Reflexion der Rolle sowie ein sehr gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift

  • Mobilität und Bereitschaft zu Dienstreisen, da die Tätigkeit ein gewisses Maß an Reisetätigkeit bedingt

Ihre Aufgaben

  • in herausgehobener Position und gemäß der gesetzlichen Grundlage Verantwortung für die frühzeitige Aufdeckung von Spannungen und die Identifikation möglicher Konflikte im Standortauswahlverfahren sowie für die Entwicklung von Vorschlägen zu deren Auflösung

  • Ansprechpartner*in für alle am Standortauswahlverfahren beteiligten Akteure und Regionen und gemeinsame Erarbeitung von Ansätzen, Maßnahmen und Formaten für gelingende Beteiligung, wobei insbesondere das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE), die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) als Vorhabenträger und die Konferenzen nach den §§ 9 bis 11 StandAG Sie bei Fragen zum Beteiligungsverfahren hinzuziehen können

  • Berichterstattung an das Nationale Begleitgremium über die Tätigkeit sowie Beratung des Gremiums in allen Fragen, die die Partizipation von gesellschaftlichen Gruppen, Stakeholdern sowie Bürger*innen betreffen

  • Ansprechpartner*in für Anliegen aus Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft

  • Koordination mit den anderen Mitarbeiter*innen in der Geschäftsstelle, die mit Fragen der Öffentlichkeitsbeteiligung sowie Kommunikation betraut sind

Unser Angebot

Wir bieten Ihnen im Rahmen flexibler Arbeitszeiten und Arbeitsformen einen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einer wissenschaftlichen Behörde. Fortbildung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Personalentwicklung. Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Nähere Informationen dazu finden Sie unter diesem Link.

Dotierung: Entgeltgruppe 15 TVöD (Tarifgebiet West) bzw. Besoldungsgruppe bis A 14 BBesO
Kenn.-Nr.: 3/NBG/19
Bewerbungsfrist: 18.03.2019

Bewerbungen, die nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden (Eingangsstempel des UBA).

Nähere Auskünfte zum Anforderungs- und Aufgabenprofil erteilt Ihnen Frau Carolin Boßmeyer unter 030 8903-5601.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte in schriftlicher Form an die Bewerberbetreuung des UBA oder senden sie per E-Mail (Anhang als PDF-Datei und möglichst nicht größer als 3 MB) an bewerbung@uba.de.

Bitte geben Sie die Kenn.-Nr. an. Das UBA begrüßt Bewerbungen auf umweltfreundlichem Papier.

Besondere Hinweise

Förderliche Vordienstzeiten/einschlägige Berufserfahrung können ggf. im Einzelfall innerhalb der Entgeltgruppe auf die Stufenzuordnung angerechnet werden. Das UBA übernimmt bei Vorliegen aller persönlichen und rechtlichen Voraussetzungen die Zahlung von Reisekosten, Trennungsgeld sowie Umzugskosten gemäß Bundesreisekostengesetz (BRKG), Trennungsgeldverordnung (TGV) und Bundesumzugskostengesetz (BUKG).

Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und sind bestrebt, Unterrepräsentanz zu beseitigen. Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Adresse

Geschäftsstelle NBG
Haus 3, Eingang 3A
Buchholzweg 8
13627 Berlin

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